So wird dank virtuellem Reiseführer der Frankreichurlaub perfekt
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Momentan beginnen viele Geschichten hier im Blog mit dem Wort eigentlich. Und so auch dieser. Denn eigentlich wollten wir dieses Jahr wieder reisen und wir haben schon viel diskutiert darüber. Fernreisen fallen aus, deswegen ist unser heißester Kandidat Frankreich. Unser Nachbar. Traumessen, Traumdestinationen, Kultur und Kultiviertheit. Das wäre es doch!
Mit France Voyage vom Urlaub träumen
Ich wollte schon lange wieder nach Frankreich und hatte den Besuch vor mir hergeschoben. Das ist wohl das Problem mit einem Nachbarland, zu weit entfernt, um schnell über die Grenze zu hüpfen wie bei mir in München Österreich oder Norditalien, aber auch nah genug, es immer mal wieder zu verschieben. Frankreich läuft einem ja nicht weg, dachte ich mir. Dabei ist das Land traumhaft schön und jede Reise wert: die Provence mit ihrem besonderen Licht, voller Lavendelfelder und Olivenbäume, die raue Bretagne, Städte wie Arles, Avignon oder Carcassonne… In der Hauptstadt Paris bin ich relativ häufig, aber das ist Städte-Urlaub und doch ein bisschen was anderes. Shoppen, Food…Und selbst da schaffe ich es nicht, endlich mal wieder nach Versailles raus zu fahren. Ich bleibe in der Stadt hängen, begeistert von ihrer Schönheit, ihrer Modernität, ihrer Vielfalt. Paris ist eine der tollsten Städte, die ich kenne. Andere fahren wegen der Romantik hin, ich genau aus dem Gegenteil. Ich mag Multi-Kulti, den Gegensatz zwischen Ultramoderne und Tradition und auch das teilweise Raue dieser Stadt. So wäre auch dieses Mal Paris der Ausgangspunkt der Reise. Mit dem Zug von München an die Seine – das Klima dankt und die Spritpreise derzeit machen auch keine Laune auf Urlaub mit dem Automobil. Aber dieses Mal kein Sightseeing oder Shopping, sondern Kultur pur. Besuchen Sie Europa, solange es noch steht – oder so…
Beim Träumen hilft mir eine Webseite wie France-Voyage.com/de Der 2003 gegründete Online-Reiseführer macht nicht nur unglaublich Laune auf Frankreich, er hilft auch, die beste Route, die schönsten Hotels und die Geheimtipps an Restaurants zu finden. Man findet Inspirationen, unendliche viele Routen uns hat alle Möglichkeiten – mit dem Auto, dem Rad, zu Fuß durch Frankreich. Und, wenn man sich für eine Strecke entschieden hat, gibt es viele hilfreiche Tipps zu Unterkünften und Gastro und weiteren Sehenswürdigkeiten in der Nähe. Klar, man könnte das auch bei Google suchen, aber die Webseite ist unendlich viel komfortabler. Auf der Website kann ich alles suchen, vom Flugticket bis zur Restaurantreservierung den Urlaub buchen und bekomme so einen perfekt geplanten Urlaub wie aus dem Reisebüro, ohne Angst zu haben, das Beste zu verpassen. Das hätte ich mir bei anderen Ländern auch gewünscht. Tödlcih für die Figur: die Webseite zeigt zu jeden Ziel auch die Spezialitäten, die man keinesfalls verpassen sollte. Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen…
Versailles – der Influencerpalast von einst
Versailles ein Traum, für den ich gerne viel Zeit hätte: Ich wollte mir das Schloss immer mal im Frühling oder Herbst ansehen, vor allem die Gärten. Ein Platz, der so mit Geschichte aufgeladen ist, findet sich selten auf der Welt. Einfach durch die Parks schlendern und eintauchen in die Welt des Sonnenkönigs. Ich würde von den Festen träumen, die hier gefeiert worden sind. Wobei: die Leute damals haben die Gärten anders erlebt. Die schönen Wasserspiele haben sich damals im Sommer in miefige Kloaken verwandelt, überall im Park standen Wäscheständer, um die unendliche Menge an Dreckswäsche in der Sonne zu trocknen oder die edlen Roben zumindest zu lüften. In den Gängen war auch nichts von der Erhabenheit zu spüren, die heutige Besucher verspüren. Keine breiten Wege zum flanieren, sondern bumsvolles Gedränge, Dreck, ein Gewusel an Dienern, Zimmermädchen und Lakaien und den Adligen, die auf der Suche nach Abwechslung und Klatsch durch die Gänge stromerten. Zusätzlich standen in Gängen und Verschlägen des Schlosses kleine, rauchende Öfen, auf denen Diener das Essen erwärmt haben, das aus den Stadtpalästen geliefert worden ist – die Küche im Schloss war ja nur für den König zuständig und wer als Adliger nicht verhungern wollte, musste sich selbst was organisieren. Trotzdem – ich gäbe viel, mal für einen Tag durch die Zeit zu reisen, hinein in das Chaos vor 300 Jahren. Ich würde auch gerne am Hameau de la Reine sitzen und mir vorstellen, wie Marie Antoinette und ihre naiven und arroganten Adligen dort Landleben gespielt haben, völlig ignorant den Missständen gegenüber. Das passt ganz gut in die jetzige Zeit. Marie Antoinette hätte eine unfassbar gute Influencerin abgegeben und wäre auch sicher extrem erfolgreich geworden. Das Hameau war eine Theaterkulisse, ein richtiges kleines Dörfchen, allerdings pieksauber, mit putzigen, rein weißen Tierchen und als Statisten angeheuerten Bauern, die für Marie Antoinette die Traumversion eines Landlebens inszenierten. Da saß man in teuren Bauernkleidern und trank Milch. Und dann machte man sie für so viel Realitätsflucht einen Kopf kürzer. Dank der Webseite von France-Voyages kann ich komplett eintauchen in diese Welt: Ich könnte bei „Chapeau Gris“ zu Mittag essen, dem ältesten Lokal von Versailles, das es schon zu Zeiten Ludwigs XIV gegeben hat oder ich weiß, wo es den besten Gateau Saint Honoré gibt, eine Sahne-Brandteig-Torte. Tickets fürs Schloss? Kein Problem.
2022 ist ein gutes Jahr für Frankreich-Urlaub
Die Route für den Frankreichurlaub meiner Träume ginge weiter nach Orleans und dann an die Loire und die dortigen Schlösser. Bei so einer klassischen Route ist das virtuelle Reisebüro gleich besonders nützlich. Die Bauwerke reihen sich wie Perlen an einer Kette den Fluss entlang von Orleans nach Nantes – und es ist gut, wenn Voyages-France sagt, was lohnt und was nicht. Ob das alles mit dem Fahrrad ginge, weiß ich noch nicht – da muss ich mich schlau machen…Die berühmtesten Schösser sind Blois, Chambord oder Amboise, es gibt aber natürlich noch viele, viele mehr. Amboise birgt das Grab von Leonardo da Vinci, den ich sehr verehre. Das würde ich gern besuchen und ein paar Blumen ablegen. Chambord, das Schmuckschloss von Franz I., muss so schön sein, dass Heinrich VIII von England schon damals sehr neidisch wurde und sich für genauso ein Schloss in Schulden stürzte. „Non Such“ „Unvergleichlich“ nannte er seine Kopie. Die ist aber im Laufe der Zeiten abgebrannt. Jetzt ist Chambord wieder einzigartig. Ein Kitschtraum voller Zuckerbäckertürmchen – so stellt man sich ein Dornröschenschloss vor. Am Ende der Reise stünde Nantes, da war ich während meiner Studienzeit schon einmal – damals hatte ich nur Augen für einen hübschen Holländer aus Einthoven und nichts von der Stadt mitbekommen. Ach, da kommen Erinnerungen hoch – es ist so lange her… Von Nantes ging es es mit den schnellen Zügen Frankreichs wieder zurück nach Paris und von dort nach Bayern. Ich hoffe sehr, dass dieser Traum Realität wird…ich stelle mir jetzt mal die Route zusammen – und dann heißt es „Bonjour France“.
Hallo Katrin,
wir möchten dieses Jahr auch nach Frankreich Reisen, bei uns ist es fast wie bei dir, wir schieben es auch schon eine ganze Weile vor uns her. Wie du oben schreibst, Frankreich läuft einem ja nicht weg 🙂
Aber dieses Jahr klappt es hoffentlich.
Den Tipp mit France-Voyage.com finden wir super, den kannten wir bis jetzt noch nicht. Der hilft uns bei der Planung auf jeden Fall weiter. Vielen Dank dafür.
Viele Grüße,
Tanja und Martin