Blogparade – Mobilität und Klimarettung
Der Verkehr ist für ein Viertel der Treibhausgasemissionen in der EU verantwortlich: Er hat so nicht nur Auswirkungen auf unseren ganzen Planeten, sondern auch auf unsere Lebensqualität in unserer eigenen Welt. Und gerade beim Thema Verkehr und Mobilität kann jede und jeder seinen Beitrag leisten. Ich habe in einem Artikel beschrieben, wie mein Leben ohne Führerschein und eigenes Auto funktioniert.
Und ich kenne gerade viele BloggerInnen, die sich intensiv mit dem Thema Umwelt und Mobilität auseinander setzen. Texterella Susanne Ackstaller engagiert sich für grüne und nachhaltige Themen und hat für ihren Blog sogar Claudia Roth interviewt. (Da sag noch mal einer, BloggerInnen würden nur Tee auf Instagram verkaufen) Die lieben Wanderblogerinnen Anita und Claudia von Aktiv durch das Leben haben zB eine Art des umweltfreundlichen Wanderns entwickelt, die sie WITO nennen „Walk in trash out“ und bringen von jeder Wanderung den Müll anderer Leute mit, Lisa von Lisas bunter Welt erkundet mit dem Rad die Welt und auch viele andere Outdoorblogger wissen, was sie an der Natur haben und dass sie sie schützen müssen. Ich würde gerne eure Geschichten hören, was ihr so macht und tut – aber auch, was ihr von der Politik und der Industrie fordert. Denn ganz klar – wir können nur die kleinen Räder drehen, die Großen müssen für das große Ganze sorgen.
Teil der EU Mobilitätskampagne zur Klimarettung
Deswegen kopple ich diese Blogparade auch an die Mobilitätskampagne der EU. Teilt euren Beitrag zur Klimarettung, aber auch eure Forderungen auf euren Blogs, auf Instagram, Twitter, Facebook und LinkedIn. Der kampagnenspezifische Hashtag ist #ClimatePactMovement, aber ihr könnt auch die beiden anderen Hashtags des Klimapakts (#EUClimatePact und #MyWorldOurPlanet) verwenden. Auf LinkedIn werden Beiträge mit diesen Hashtags auch von den EU-Kanälen geteilt – und so wird dafür gesorgt, dass ihr sichtbar werdet mit euren Forderungen an die Politik.
Ich sammle dann alle Artikel hier auf meinem Blog und stelle alles auf Instagram, Facebook und Twitter vor. Es ist mir auch wichtig zu zeigen, dass wir Blogger mehr sind als Contentschleudern für die Industrie, sondern dass viele von uns echte Visionen haben, sich einsetzen für ihre Herzensthemen und bewusst umgehen mit den Ressourcen.
Ende der Blogparade am 30. Oktober 2021
Ein ganz toller Beitrag kommt von Hanna und ihrem Blog Life with Hanna Sophie, den ich euch gern ans Herz legen möchte :
Caros Küche ist mehr für ihre unkomplizierten Rezepte bekannt, aber auch für ihr Herz für die Umwelt. Deswegen war sie so lieb, sich an der Blogparade zu beteiligen, ihre Erfahrungen mit Reisen ohne Auto zuteilen
https://caroskueche.de/urlaub-ohne-auto/
Können Dessous das Klima retten? Ja, wenn man auf Qualität achte, kurze Lieferwege und wirklich gute Passform: Buy less, buy better! https://www.dgdessous.de/klima-retten-mit-dessous/
Hallo liebe Katrin,
wie versprochen, habe ich meine Gedanken auch zu „Papier“ gebracht: https://caroskueche.de/urlaub-ohne-auto/
Ich habe kein Auto (mehr) und bin heilfroh darüber – ich bin nämlich nicht gerne gefahren. Und auch auf dem Dorf ging es ohne – auch wenn G. das anders sehen mag oder selbst in einer schlechter angebundenen Gegend lebt.
Ohne Auto muss man manchmal mehr planen oder flexibler sein. Das schmeckt nicht jedem, muss es ja auch nicht. Schließlich haben wir in Deutschland die Wahl.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag dir!
Schöne Idee! da nehme ich gerne teil 🙂
Hallo Hanna, wie cool ist das denn!!! 🤩 danke
Hallo Katrin, ich möchte mit meinem Blog unterwegsistdasziel gerne mitmachen. Denn das unterwegs sein ohne Auto ist bei mir ein wichtiges Thema.
Danke, das wäre klasse
Fein, macht nur; danke hierfuer!
Ich haette aber wirklich gerne auch ein paar Sachen genauer von Euch gelernt/erfahren:
– Wovon werdet ihr – vor allem in den Staedten – leben/essen?
– Umweltschaedlichen eigenen Urlauben wurde abgeschworen?
– Umweltschuetzende Veraenderungen baut/macht wer; wann; womit; so ‚ausreichend schnell wie das Geschrei danach‘?
– Zahlen tut …. ach ja, ich weiss: DER Staat (= hat auch eine tolle ‚Endlos-Geldboerse‘; sehe diese wenigstens 1x jaehrlich 😉 :-D) ?
Ich dachte immer: vor ‚Dem Laufen‘ muesste man zumindest erst ‚Das Gehen‘ lernen?
Guuuut: viele kleine Schritte/Gehen machen auch was her; aber ich sehe da auch bei ‚Otto-Normal‘ noch nicht ausreichend Einsatz! Firmen, d.h. ‚Groessere Produzenten‘ ausreichend zu motivieren hilft mein eigener – wenn auch boesartiger – Satz evtl. weit mehr als jeder finanzielle Anreiz, welcher ohnehin aus der falschen ‚Endlos-Geldboersen-Ecke‘ kommt: „Fuer ‚uns Alten‘ wird’s evtl. (gerade noch?) ‚reichen‘ mit der Umwelt. Wie sieht’s fuer Eure eigenen Nachfahren aus?“
… und bitte nicht daherkommen mit „was ‚wir Alten‘ bisher alles falsch gemacht haben!“
Unsere einstige Arbeit wurde naechsten/heutigen Generationen Luxus und NICHT nur Schaden! Hieraus evtl. entstandene Schaedlichkeit wurde bis heute noch nicht – ausser Geschrei danach – sinnvoll(st?), aehem, ‚weiter bearbeitet’*
Das (Wunder-)Schoene ist mM: die Welt wird sich weiterdrehen; immmer und mit oder ohne uns ZUsaetzlichen ‚menschlichen Viecherln‘ drauf! Hurrah, es lebe zumindest die Welt als spaeteres Studien-Objekt f. evtl. wieder iiiirgendwann zukuenftige ‚leicht-anders-aussehende-menschliche-Viecherls‘ drauf.
Ausserdem: ich wuenschte, es gaebe zumindest (gesamt Erd-) flaechendeckender ein sooo gutes Auto-Share-System, wie ich oefter mal in EU-Staedten erlebt habe; Gratulation!
An Dich, liebe Katrin: Chaufeur-Dienst untersteht leider wirklich – noch immer/haeufigst – (D)einem eigenen guten Organisations-Talent.
Verfluch‘ mich jetzt aber nicht, denn meine eigenen Fahrkuenste reichen fuer sehr viele EU-Staedte mM gar nicht (mehr) aus. D.h.: Fuehrerscheinbesitz hin oder her, muss ich hierzu gestehen: „Es war dies einmal; eine andere Zeit und damals aber trotzdem sinnvoll!“ \../ /..\
Ansonsten: lieber jeden einzelnen neuen Tag vorsichtig und/oder ziel(&?)sicher ‚Gehen‘ statt sich beim ‚Laufen‘ ….
…. sogar evtl. zu VER-gallopieren ?
* ist leider auch eine Generations-Sache; so wie einst eben auch bei/fuer ‚uns Alten‘ bei der glorreichen Absicht u/Nachfahren ein besseres Leben zu besorgen! Die Frage stellt sich nur: wann und WO ist Schluss mit dem ‚immer besseren Leben‘ f. u/Nachfahren und wie steigt man heldenhaft von einem gewohnten ‚Verwoehn-Pferd‘ ?