Tu einfach mal was Gutes! Es macht nämlich glücklich…

Es tut sich was weltweit. Überall gibt es immer mehr Menschen, die sich um Nachhaltigkeit Gedanken machen und neue Produkte oder Dinge erfinden, die unseren Planeten schützen. Ich könnte unzählige Beispiele aufführen. In vielen Kommunen, Städten, Dörfern tun sich Menschen zusammen und gründen Gemeinschaftsgärten, weil sie keine Lust mehr auf genmanipuliertes und pestizidverseuchtes Essen haben. Nicht zu vergessen all das, was wir selbst tun können, denn wenn wir andere glücklich machen, machen wir uns selbst glücklich. Winwin.

Glücklich machen macht glücklich

In den USA boomt derzeit eine Bewegung die sich Random Acts of Kindness nennt. RAOK sollten gute Taten sein, die sich an niemand bestimmtes richten, sondern einem Wildfremden eine Freude machen – und das ohne die Erwartung einer Gegenleistung. Oft bekommt man bei einem RAOK nicht einmal mit, wen man beglückt und wie die Reaktion aussieht. Doch allein das Ausführen dieser kleinen, guten Tat beschwingt einen den ganzen Tag lang. Und schließlich – wer weiß: Vielleicht lässt sich der ein oder andere Beschenkte ja durch diese überraschende und ungewöhnliche Tat inspirieren und macht wiederum jemand anderem eine Freude. Wenn wir anderen etwas Gutes tun, kurbelt es die Produktion unserer Glückshormone an. Prof. Dr. James Doty, einer der weltbesten Gehirnchirurgen, der unter anderem in seinen Forschungsprojekten über Güte und Mitgefühl vom Dalai Lama unterstützt wird, sagt: Wenn wir unser Herz öffnen und soziale Bindungen eingehen, übertrifft das sogar die Wirkung von Sport oder dem idealen Körpergewicht und löst ein Wohlgefühl aus, das dieselben Belohnungszentren im Hirn anspricht wie Alkohol oder Schokolade.  Und es macht weder süchtig noch dick!

Schaut einfach mal in eure unmittelbare Umgebung, oft wissen wir gar nicht viel über Nachbarn,

Zwei Bekloppte beim Colorrun :)
Zwei Bekloppte beim Colorrun 🙂

Kollegen. Viele helfen in sozialen Projekkten. Lasst Euch inspirieren. Eine Yogaschülerin von mir unterstützt z.b. ein soziales Hilfsprojekt aus Uganda, in dem Frauen aus Altpapier wunderschönen Schmuck fertigen und so ihr Leben wieder selbst finanzieren und das Geld nicht von ihren arbeitsfaulen, versoffenen Männern ausgegeben wird.

Eine Liste mit Dingen die gut für die Welt:

  • – Blut spenden
  • – Einfach mal lächeln, oder jemand Fremdem einen Guten Tag wünschen
  • – Vielleicht der allein erziehenden Mutter von nebenan mal eine Windelpackung spendieren (ich erinnere mich, dass die sehr teuer sind)
  • – Alten Menschen über die Strasse helfen
  • – Patenschaften übernehmen
  • – Im Tierheim mit Hunden Gassi gehen
  • – Sich im Umweltschutz organisieren
  • – Umweltbeutel statt Plastiktüten benutzen und keine Einwegkaffeebecher mehr nutzen
  • – Einfach mal auf die nächsten 10 Billigshirts verzichten und dafür ein wirlich gutes, bio, evtl. sogar veganes Shirt kaufen.
  • – Support your local Dealer – hör auf bei scheiss Amazon zu shoppen. Das macht die Welt nicht besser.
  • – Verzichte ab und zu mal auf Fleisch und wenn, kauf dir Biofleisch aus deiner Region.
  • – Stell deine Pfandflaschen neben Mülleimer, es ist schon demütigend genug, dass Menschen die teilweise 50 Jahre in die Rente eingezahlt haben, Flaschen sammeln müssen. Lasst sie nicht auch noch im Müll wühlen. Die meisten von denen haben unser Land aus Schutt und Asche für unser Maden-im-Speck-Dasein wieder aufgebaut.
  • – Rad fahren statt einsam im Stau auf dem Ring zu stehen
  • – Dinge, die man nicht mehr braucht, verschenken. Wer anders freut sich.
  • – Einfach mal lieb zur Familie sein, egal wie sie uns manchmal nerven, aber wir haben nur diese
  • Ich könnte endlos so weiterschreiben….aber es wird ja langweilig, wenn man sich selbst nicht mehr inspirieren kann. In diesem Sinne habt eine schöne Woche, demnächst mehr über das, was Du selbst im Konkreten tun kannst, um den Planeten zu retten.

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