Mein Beautyplan 2023: Los geht’s mit Kollagen!

Machen wir uns nix vor 2022 war einfach ein fürchterliches Jahr. Es hat sogar 2021 übertroffen und das will echt was heißen. Krieg, Pandemie, Inflation, teure Heizkosten, ein politischer Skandal jagte den Nächsten und Elon Musk hat Twitter gekauft. Da kann es schon mal die ein oder andere Sorgefalte geben im Gesicht. Zumindest bei denen, denen nicht alles völlig am Allerwertesten vorbei geht. Deswegen hab ich jetzt beschlossen, 2023 richtig schön werden zu lassen – und auch mir selbst die eine oder andere Kur zu gönnen, um richtig schön zu werden. Im Rahmen meiner Möglichkeiten. Ich plane kein Krawallmakeover, aber ein Jahr voller Selbstliebe und Korrekturen einiger Baustellen im Gesicht, mit denen ich seit Jahren hadere. Zum Programm Selbstliebe gehören Massagen bei einem tollen Laden in München, Bua Siam am Johannisplatz, Gesichtsbehandlungen bei zB Clarins oder Tobs Beauty, die die Gesichtshaut babyweich machen und zusätzlich die Seele streicheln.

Zum Jahresstart ein Kollagen-Beauty-Cocktail

Mit 56 kann eine längere Kur mit Kollagen nicht schaden. Ja, ich weiß, es gibt viele, die meinen „Iss vernünftig, dann brauchst du alle Ergänzungsmittel nicht“. Das mag sein, aber es geht mit auch darum, mir bewusst etwas Gutes zu gönnen, zu wissen, ich passe auf mich auf. Das ist Teil der Kur und ich möchte über Selfcare nicht debattieren. Sie ist in diesen Zeiten so wichtig wie nie zuvor. Und zwar gebe ich mir die volle Kollagen-Dröhnung. Denn Google weiß: „Als Strukturprotein sorgt Kollagen für die Zugfestigkeit unseres Bindegewebes und ist überall dort zu finden, wo Elastizität und Festigkeit wichtig sind: in der Haut, in Bändern und Sehnen, im Knorpel, in Knochen, in der Skelettmuskulatur, in Blutgefäßen und selbst in den Zähnen.“  Das bedeutet, die Gelenke und Sehnen profitieren davon, ebenso wie die Hautstraffung – sowohl die Körperhaut als auch das Gesicht. Wer über 50 ist, weiß, wie wichtig es ist, auf die Gelenke aufzupassen, die sind noch wichtiger als glatte Haut. Wer will schon eine künstliche Hüfte oder knackende Knie? Mittlerweile gibt es eine Menge Kollagenprodukte, als Pulver oder als Getränk. Das Problem: viele davon sind aus Schweineresten hergestellt. Weil ich das nicht möchte, greife ich zum Beauty-Drink Dr. Niedermaier Pharma. Da ist es gelungen, den Anti-Aging-Stoff „Kollagen“ in einem neuen Beauty-Drink zu integrieren – und zwar vegetarisch. Veganes Kollagen gibt es leider nicht. „Der natürliche Rohstoff dafür ist Eierschalenmembran, welche nachhaltig weiterverarbeitet und nach schonender Extraktion die optimale Zusammensetzung aus den Struktursubstanzen Kollagen, Elastin und Glykosaminoglykanen (GAG) enthält – wichtige Bestandteile von Hautzellen und Geweben!“ erklärt der Hersteller.  Vegetarian Collagen Youth Drink Regulatpro ® Collagen heißt der Drink, der das Kollagen mit Wirkstoffen wie Biotin, Selen, Kupfer, Niacin und vielen anderen Beautyfördernden Nährstoffen kombiniert. Ich werde mit einer vierwöchigen Kur starten, jeden Tag ein Fläschchen. Ich bin bereits Fan von RegulatPro, dem Hyaluron-Cocktail der Firma, der hat wirklich viel gebracht – ich erwarte also Großes von der Kollagen-Kur. Man kann das kleine Fläschchen übrigens mit Grapefruitsaft und Pfefferminztee zu einem echten Beautycocktail mixen…

Ernährungstipps von Gwyneth Paltrow

Und natürlich will ich im Zuge einer Revitalisierung und Runderneuerung auch sonst meinem Körper nur Gutes gönnen, ich denke, ich halte mich an die Ernährungsempfehlungen von Gwyneth Paltrows Buch „Meine Rezepte für Gesundheit und gutes Aussehen“ – im Englischen etwas griffiger „Its all good“. Das Buch gehört seit Jahren zu meinen wichtigsten Kochbüchern, denn es hilft mir nicht nur, bestimmte Inhaltsstoffe zu meiden (wie Gluten, Nachtschattengewächse). wenn ich Gäste mit Unverträglichkeiten bewirte, sondern alles davon hat bis jetzt großartig geschmeckt. Da isst sogar mein Freund begeistert mit. Zum Beispiel eine Sauce aus Misopaste und Mandelmus, die zu allen Gemüsen passt oder ein tolles Huhnrezept mit Butter, Kapern und Zitronensaft. Ich esse zwar nicht viel, aber oft zu ungesund. Zu viel Brot und Nudeln und zu wenig Gemüse oder Eiweiß. Das muss ich unbedingt umdrehen.

Die besten Hautcremes nutzen – oder eine OP?

2023 wird das Jahr der Rundumerneuerung. Nach den Jahren des Coronabedingten Stillstands lautet mein Motto 2023 „Ich bin noch nicht tot“. Ich fühle mich zwar angekommen in dem Leben, in dem ich sein will, aber trotzdem gibt es einiges, was ich verbessern möchte an mir. Und das ist ja auch möglich – also warum nicht nutzen? Abnehmen muss nicht sein, ich fühle mich eigentlich ganz wohl mit Kugelpo und Brüsten, die der Schwerkraft noch trotzen. Ich mag meine Figur mittlerweile so, wie ich bin. Auch die grau-blonden Haare sind toll. Aber wenn ich in den Spiegel sehe, sehe ich leider mehr als nur ein paar Spuren des Älterwerdens – und die stören mich. Also wirklich mich. Mein Freund mag mich so, wie ich bin. Ich ihn ja auch. Aber bin das ich? Dieser Truthahnhals, diese tiefen Falten neben dem Mund, die mich immer aussehen lassen wie schlecht gelaunt. Ich will meine blöde Kinnpartie wieder straffer bekommen und die Marionettenfalten sollen verschwinden. Wegcremen kann ich das nicht mehr. Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, ob das überhaupt mit irgendeiner Methode möglich ist – ich fürchte, da werde ich um eine OP nicht herumkommen. Also kein Lifting, aber vielleicht Fadenlifting. Weil – ich will sicher nicht diese Filler im Gesicht, die Menschen wie Madonna zwar jung aussehen lassen, aber auch irgendwie aufgedunsen und künstlich. Das ist schlimmer als irgendwelche Falten. Mir gefallen auch die aufgespritzten Lippen in festgezurrten Gesichtern nicht besonders. Aber keine Kritik, wer immer das möchte, soll das machen. Es ist halt für mich keine Option. Ich muss mich da beraten lassen- wer da Tipps und Empfehlungen hat, immer her damit. Gern in Würde Altern, aber dazu gehört halt auch, dass ich nicht aussehen will wie eine Figur der Augsburger Puppenkiste. Oder eine gewisse Kanzlerin. 2023 – es gibt viel zu tun.

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