Frühstück und Torte im Sacher

 Was Edward VIII., Elisabeth II., Prinz Philip, Fürst Rainier, Gracia Patricia, Jimmy Carter, Kofi Annan, Leonhard Bernstein oder Sharon Stone, Bruce Willis und Anne Hathaway können, können wir schon lang: bei unserem Wien-Besuch haben wir ein Frühstück beim Sacher eingeplant und für uns einen Tisch reserviert. A bisserl Dekadenz muss schon sein.Und es war herrlich. Kleine Croissants, Semmerl, feine Marmeladen, Schokolade mit Opas und das natürlich einem Ambiente, das mal richtig klasse war. An den Wänden echte alte Meister. Im Frühstückssaal hängt Kaiser Franz Joseph, die Lüster glitzern, der Tisch ist mit schwerem Leinen gedeckt, das Besteck versilbert. Die servierdamen tragen noch schwarze Kleider und kleine Häubchen. Das hat was und trotzdem fühlen wir uns wohl und willkommen. Das ist Service, wie er sein soll.

Reisebärchen Pimbolino, das Maskottchen meiner Freunde @schlumbi und @justinian liebt Schokolade

Ich merke die Qualität des Sachers an „Kleinigkeiten“: die Eier perfekt gegart, der Joghurt mit Früchten war nicht nur mit kleinen gewürfelten Äpfeln bestückt, sondern es war hauptsächlich eine Beerenmischung frischer Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren mit Pfirsichstückchen und Äpfeln. einfach wunderbar. Die Schinken und Käsesorten waren von erlesener Qualität. Und das Beste: das Frühstück im Sacher kostet kaum mehr als anderswo. (19 Euro kostet das große Frühstück mit Marmeladen, verschiedenen Schinken, verschiedenen Käsen, Gugelhupf, Ei und einem Getränk)
Eine einzige Enttäuschung gab es für mich: mir ist die Originale Sachertorte etwas zu süß. Ja, das gehört so. Aber trotzdem.

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