Lemon Curd – meine Lieblings-„Marmelade“

20131117-140726.jpg Ich hab Lemon Curd immer sehr, sehr gerne gegessen: so schön säuerlich, cremig, ein wunderbarer Brotaufstrich, den man am liebsten gleich aus dem Glas essen möchte… Ich hab mich dann ein bisschen umgesehen auf englischen Webseiten und festgestellt, das es wirklich einfach ist, Lemon Curd selber zu kochen – es aber unvergleichlich viel besser schmeckt. Die Menge die ich zubereite, reicht genau für ein Marmeladenglas, ich nehme der Einfachheit halber ein Glas einer bereits gekauften fertigen Lemon Curd. Da steht auch drauf, was es ist und andere Leute, die in meinem Kühlschrank was suchen, kommen nicht durcheinander. Das Rezept reicht genau für eine Woche und solange hält es sich auch frisch.

Aber natürlich habe ich es dann nicht dabei belassen können. Neben dem klassischen Rezept, das ich vorstellen möchte, habe ich auch eine neue Abwandlung ausprobiert und zwar ein oranger Piratencurd, es wird mit Orangensaft, Spiced Rum und Glühweingewürz zubereitet.

Zwei Esslöffel Zucker (so wird es schön sauer, wer süßer mag, braucht drei Esslöffel)
Zwei Eier
Abgeriebene Schale von zwei Zitronen
Saft der zwei Zitronen
Stückchen Butter
Prise Salz

Zucker, Eier, Zitronenschale in einem kleinen Kochtopf auf mittlerer Hitze aufschlagen, bis sich der Zucker gelöst hat. Dann den Saft, das nussgrosse Stück Butter und die Prise Salz zugeben. Weiterschlagen, bis die Creme anfängt einzudicken. Fertig! Ins Glas abfüllen und abkühlen lassen. Schmeckt auf Toast, Pfannkuchen, zu süßem Obst, auf Mürbeteig tarteletts,

Piratencurd
Zwei Esslöffel Zucker
Zwei Eier
Abgeriebene Schale von einer Orange
Saft der Orange
Zwei Esslöffel Käpt’n Morgan Spiced Rum
Gute Prise Glühweingewürz
Stückchen Butter
Prise Salz

Zubereitung wie oben. Ich gebe für eine knallorange Farbe etwas Annatto rein, muss aber nicht.

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