Foodimpressionen aus Marokko

20120717-161731.jpg Gegessen hab ich überall sehr gut – meist Tajine, das sind in einem speziellen Tontopf gekochte Eintopfgerichte. In Marokko wird dieser Topf im offenen Feuer gekocht, das noch spezielle Raucharomen hinzufügt. Dazu gab es simples Fladenbrot und Salat. Besonders gut geschmeckt hat mit Hühnchen mit Safran (Bild unten) und Salzzitronen oder Rind mit Trockenpflaumen. Hier habe ich leider nur ein Rezept bei Jamie Oliver gefunden. Eine besonders raffinierte Tajine, die auch die Lieblingstajine vieler Marokkaner ist, enthält Fleischbällchen, die in einer Tomatensafransauce gegart werden und dann mit Eiern überbacken. Hört sich ausgefallen an, aber muss man probieren.  Gewürzt wird mit wilden Mischungen, leicht scharf, mit Kreuzkümmel, Koriander, Ingwer. Aber das variiert,  jeder Koch stellt die selbst zusammen, die Bekannteste davon ist Ras el Hanut (das bedeutet auch „das Beste“ ) .

In unserer Reisegruppe waren Leute, die die arabischen Mezze zur Vorspeise vermisst haben, aber die mußten sich von den Marokkanern aufklären lassen, dass es die nicht gibt in Marokko.  20120717-161716.jpgDie Nachspeisen waren mir zu süß, und eine Bekannte hatte auf dem Markt ein lustiges Erlebnis, als sie einen Furchtshake bestellte: der bestand aus Orangensaft, gemixt mit Nusspüree von Mandeln und Pistazien, pürierte Datteln und Joghurt. Kein leichtes Getränk, sondern eine volle Mahlzeit. Und das ausgerechnet bei der Kalorienbewußteren der Gruppe.

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