Frankfurt Dublin Frankfurt, Tag 1: die Anreise

So, in der Woche nach meinem Urlaub in Irland gibt es es jetzt die Berichterstattung. Zum einen, weil ich im Urlaub echt was Besseres zu tun habe, als nachts im Hotelzimmer meine Berichte zu hacken, zum anderen, weil ich eigentlich nicht möchte, dass man genau weiß, wenn ich eine Woche nicht da bin. Dann kann man sich ja gleich „Beraube mich“ an die Wohnzimmerscheibe kleben. Und zum dritten: meine Freundin Michi macht schöne Bilder, die sie erst nach der Reise hochlädt.

Ich bin am Tag der deutschen Einheit los, ich von Frankfurt, meine Freundin Michi von München aus. Tag 1 geht gut los: erst reisst mir der Reissverschluss meiner Tasche und ich muss umpacken, dann ist die S-Bahn-Anzeige im Eimer und man sieht nicht, ob und wann die S-Bahn fährt.

Aber der Flug mit Aer Lingus ist schön, pünktlich und problemlos, außerdem mit rund 100 Euro extrem billig. Das wird aber dann bei Avis wieder wettgemacht: ich hatte auf meine Kreditkarte einen Kleinwagen reserviert, aber ich habe keinen Führerschein. Den hat Michi. Die hat aber keine Kreditkarte. Und es gibt einen Wagen nur mit beidem zusammen auf eine Person ausgestellt. Blöd, ich weiß. Hätte ich mich früher informieren sollen. Aber mit ein bißchen Diskussion und einer Extraversicherungspauschale geht es natürlich doch.

In Dublin funktioniert meine EC-Karte erstmal nicht.  Das mit den Karten scheint  sich wie ein roter Faden durch diesen Tag zu ziehen. (Im Hotel weigert sich der Lift, meine Zimmerkarte zu akzeptieren) Das Wetter ist meist ganz unirisch sonnig und warm – auch Anfang Oktober. Und das soll für die ganze Reise so bleiben.

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